„Alexandertechnik-Ruder-Projekt Bremen 2014“

Was braucht es für ein unerhört spannendes und gelungenes Projekt?

 

1.)    Eine Person mit Ideen, Energie und Initiative:
Alexandra Cornelius, Mentaltrainerin mit Rudertrainer-Lizenz (C), Karlsruhe

2.)    eine zweite, mit Experimentierfreude, die sich anstecken lässt:
Stefanie Buller, Bewegungscoach (Alexander-Technik), Bremen

3.)    einen ambitionierten Athleten, mit Lust auf Veränderung, „neu-Gier“ und Mut:
Ben, 25 Jahre, Wettkampfruderer, Bremen

4.)    eine Kette glücklicher Zufälle

5.)    Fleiß, Zeit und Engagement aller Beteiligten

Im Winter 2013 begann die Planung für das „Alexandertechnik-Ruder-Projekt 2014“: 14 Einheiten à 60 – 90 Minuten, davon vier auf dem Wasser, verteilt auf sieben Monate.

Ausgangsfragestellung:
Inwieweit kann ein Wettkampfruderer von einem Bewegungscoaching (Alexander-Technik) profitieren, in Bezug auf

  1. Effizienz im Krafteinsatz?
  2. Entwicklung der Rudertechnik?
  3. Regeneration?
  4. Leistungsfähigkeit / Überwindung von Leistungsgrenzen?

Bisher arbeitete ich hauptsächlich mit Profimusikern, also Leistungssportlern im feinmotorischen Bereich.

Meine Herausforderung lag darin, einen Zugang zu finden zu diesem neuen – sehr fremden – Feld des Leistungssports, geprägt von Zeitmessung, Konkurrenz, Sieg oder Niederlage und Belastungen weit jenseits Schmerzgrenze. Und gleichzeitig dem Sportler neue Möglichkeiten und unentdeckte Potentiale zu eröffnen.

„Das stellt alles auf den Kopf, wie ich Rudern denke!“
(Ben nach der dritten Einheit)

Die Regattasaison ist noch nicht beendet. Und da Ben in zahlreichen unterschiedlichen Bootsbesetzungen rudert, ist es schwer – leider – den Erfolg mit eindeutigen Zahlen zu untermauern. Da aber schon jetzt alle Beteiligten das Projekt als sehr erfolgreich einstufen, werde ich hier – nach und nach – einige Erkenntnisse und Ergebnisse mit Euch teilen. Also: „Stay tuned“

Eure Stefanie

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